Hörtherapie nach Dr. A. Tomatis für Kinder

Hörtherapie hilft bei ADHS, Gleichgewichtsproblemen, Hyperaktivität, Rechenschwäche, Angst, Aggression und authistisches Verhalten

Ist das Hören gestört, können eine Reihe von Schwierigkeiten auftreten:

Das Kind ist allgemein in seiner Entwicklung verzögert. Kinder mit Hörwahr-nehmungsstörungen werden oft als “Kasperkinder” bezeichnet. Mit albernen und bewegungsunruhigen Verhalten lenken sie von Ihren Sprach- und Lernproblemen ab.

Das Kind wirkt motorisch ungelenk und fällt häufig hin oder stützt sich ab. Es hat Schwierigkeiten Sprache und/oder Schriftsprache zu erlernen.

Anwendungsgebiete der systemischen Hörtherapie:

  • Entwicklungsverzögerungen -motorisch und/oder sprachlich (Sprachförderung)
  • Frühgeborenen-, Schwangerschafts-, Geburtskomplikationen
  • Gleichgewichtsprobleme
  • Lernschwierigkeiten
    (Aufmerksamkeitsmangel, Aufmerksamkeitsstörung, ADHS, Hyperaktivität, LRS, Rechenschwäche)
  • Emotionale und Verhaltensauffälligkeiten
    (Angst, Aggression, autistische Verhaltensweisen, Hyperakusis)
  • Cerebrale Beeinträchtigungen
    (Trisomie 21)
 

Das Ohr ist schon im fünften Schwangerschaftsmonat in der Lage zu hören. Daher hat die auditive Wahrnehmung eine besondere Bedeutung für die kindliche Entwicklung
Die systemische Hörtherapie gibt Ihrem Kind die Möglichkeit Hörerfahrung und damit Hörreifung nachzuholen und somit wichtige Entwicklungsschritte nachzuvollziehen.

Behandlungsablauf:

Es hat sich bewährt, die Hörtherapie bei Kindern in 2-3 Therapiephasen von jeweils 8 bis 12 Tagen durchzuführen. In der Regel findet die Therapie täglich für 2 Stunden statt. Während der Therapie wird Ihr Kind von uns betreut und kann spielen, malen, puzzeln oder basteln. Zwischen den Therapiephasen wird eine Pause von 4 bis 5 Wochen eingeplant.

Da die systemische Hörtherapie eine entwicklungsorientierte Behandlungsmethode ist, hat es sich bewährt, dass ein Elternteil mit dem Kind gemeinsam die Therapie durchführt. Die Eltern entspannen dabei in einem Nebenraum bei einem eigenen Therapieprogramm. Die begleitende Behandlung ist kostenlos.